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In der Baubranche verdient man gar nicht einmal so schlecht, obwohl dies nur wenige Menschen wissen. Denn aufgrund der oftmals anstrengenden körperlichen Arbeit gibt es nur eine begrenzte Zahl an Menschen, die Berufe in der Baubranche ausüben können. Zwei dieser Berufe sind der Baumaschinenführer und der Betonbauer.
Während der Betonbauer bzw. Stahlbauer, offiziell heißt der Beruf nämlich Beton- und Stahlbetonbauer/in ein anerkannter Ausbildungsberuf ist, dem eine 3-jährige Ausbildung voran geht, ist der Baumaschinenführer lediglich eine offiziell anerkannte Fortbildung. Die Prüfung zum Baumaschinenführer kann zwar ohne Vorbereitungskurs durchgeführt werden, jedoch ist es meist erforderlich oder extrem nützlich, wenn man einen Vorbereitungskurs besucht. Solch ein Vorbereitungskurs dauert dann in der Regel etwa ein bis sechs Monate und enthält alle wichtigen Dinge, die man im Leben als Baumaschinenführer so braucht und bereit selbstverständlich und schlussendlich natürlich auch auf die Abschlussprüfung vor.
Sowohl Betonbauer als auch Baumaschinenführer arbeiten in der Regel auf Baustellen, können allerdings auch bei anderen Firmen, zum Beispiel betonverarbeitenden Betrieben oder Baumaschinenherstellern eine Anstellung finden. Dies ist zwar meist selten, aber durchaus eine Möglichkeit, falls es keine freien Arbeitsplätze bei Baufirmen gibt oder man noch über eine weitere Lehre oder Zusatzqualifikation verfügt.
Die Arbeit als Baumaschinenführer an sich kann in Bezug auf die Arbeitsbereiche ganz verschieden sein. Denn wer für eine größere Baufirma arbeitet, der wird auch oftmals auf Großbaustellen eingesetzt und hier für diverse Arbeiten benötigt. Denn in der Regel arbeitet ein Baumaschinenführer nicht nur bei Straßenarbeiten mit, sondern auch bei Gebäude- und zum Teil auch bei Abrissarbeiten. Daneben kann dieser auch im Bereich der Forstwirtschaft eingesetzt werden und auch manchmal zu Arbeiten an Wasserstraßen herangezogen werden.
Selbiges gilt auch für den Betonbauer. Auch dieser kann in verschiedensten Bereichen der Baustellen eingesetzt werden, wobei insbesondere der Brücken- und Gebäudebau hier eine größere Rolle spielen. Und grundsätzlich gilt: Je mehr Gebäude und Häuser gebaut oder renoviert werden, desto mehr Baumaschinenführer und Betonbauer werden benötigt.